Neben den vielen bekannten Bergen und Aussichtspunkten im Nationalpark Bayerischer Wald gibt es etliche, nicht minder schöne Erhebungen und Wanderziele. Einer davon ist der Fuchsriegel in der Nähe von Spiegelau. Er zählt wohl zu den Geheimtipps (und wird das hoffentlich/ wahrscheinlich auch nach diesem Beitrag hier noch bleiben 🙂 )
Da es sich um eine relativ kurze Tour handelt, habe ich dieses mir bis dahin unbekannte Ziel in einer (natürlich etwas verlängerten) Mittagspause eingezwickt. Gestartet bin ich zwischen Neuhütte und Jägerfleck, beides Ortsteile der Gemeinde Spiegelau. Die (nicht wenig überraschende) Beschilderung „Fuchs“ führt durch unberührte Natur und einmalige Waldwildnis. Entlang der Tour bieten sich zwar wenige Ausblicke, dafür aber umso mehr Einblicke in die wilde Waldnatur des Nationalpark Bayerischer Wald. Es ist immer wieder faszinierend, welche Kräfte die Natur entwickeln kann und wie sie sich selbst daraus entwickelt. Deshalb – es müssen nicht immer die grandiosen Ausblicke sein. Auch die Einblicke sind beeindruckend.
Es müssen nicht immer die grandiosen Ausblicke sein
Nach kurzer Zeit (und in meinem Fall aufgrund von Schneeresten mit nassen Füssen) erreicht man dann den Fuchsriegel und die Schutzhütte. Aufgrund der leichten Erhöhung bieten sich von hier aus etwas exponierte Ausblicke in die Waldwildnis. Dieser Fleck ist ein schönes Plätzchen für eine Rast. Sehr ruhig – außer den Waldgeräuschen ist hier quasi nichts zu vernehmen. Und unter anderem gerade deshalb wandern wir ja, oder?
Weiter führt der Rundweg entlang der gut beschilderten Strecke durch Wald, Natur und Wildnis wieder zurück zum Ausgangspunkt. Und so schnell hat man den Akku zumindest wieder etwas aufgetankt! Traumhaft.